Möglichkeiten von Patenschaften für Indien

Patenschaften Diözese Jalandhar Pius- Vereinigung

Patenschaften

Wenn man die Probleme unseres Landes oder unserer Kirche bedenkt und sie mit dem vergleicht, was in Indien an Schwierigkeiten festzustellen ist, so relativiert sich doch manches. Das trifft sicher auch für die finanziellen Angelegenheiten zu. Mit relativ kleinen Beträgen könnte man in Indien viel bewegen, z.B. durch die Übernahme von Patenschaften, in der man sich verpflichtet, regelmäßig einen bestimmten Geldbetrag zu leisten. Selbstverständlich helfen auch Einmalzahlungen sehr. Alle Spenden sind selbstverständlich steuerlich absetzbar.

Folgende Patenschaften sind denkbar:

1.      Wenn Sie die Ausbildung eines Priesteranwärters unterstützen möchten.

Die Ausbildung für einen Priester dauert 12 Jahre. Nach der 10. Klasse tritt man ins Seminar ein. Während des Ausbildungskurses absolviert der Priesteranwärter 3 Jahre Minderjährigenseminar. Er erlernt Sprachen und erhält eine höhere Schulbildung, zusammen mit einem geistigen Kurs. Danach besucht er einen einjährigen Kurs in Spiritualität. Dann tritt er in einen dreijährigen Kurs in Philosophie ein, parallel zu seinem weltlichen Studium der Naturwissenschaften. Danach verbringt er ein Jahr bei einem Priester, um Einblick in das Wesen der Arbeit in einer Pfarrei zu bekommen. Es folgen 4 Jahre Ausbildung in Theologie. Diese Ausbildung zum Priester wird mindestens Rubis 15.000 (Euro 300) jährlich kosten. Deshalb könnte man 300,- € jährlich spenden, für mindestens 10 Jahre.
Aber wenn jemand mehr beisteuern möchte, kann er das selbstverständlich tun.
Und wenn man sich Euro 300.- jährlich nicht leisten kann, so ist auch jede beliebige Spende eine Unterstützung, die dann als allgemeine Unterstützung für die Priesteranwärter betrachtet wird.

2.      Wenn Sie die Ausbildung einer Schwester (Nonne) unterstützen möchten.

Wie bereits erwähnt, richtete die Diözese eine religiöse Kongregation für Schwestern ein, um für die Menschen in der Diözese zu sorgen. Sie sind erst im Anfangsstadium und brauchen jetzt noch viel Unterstützung. Die Schwestern durchlaufen eine fünfjährige Ausbildung in Sprachstudien, Sekundärausbildung (höhere Schulbildung) und geistige Formung und ein Jahr Noviziat. Nachdem sie Schwestern geworden sind, nehmen sie eine weitere Ausbildung auf in verschiedenen Berufszweigen, z. B. als Krankenschwestern, Lehrerinnen, Sozialarbeiterinnen etc. Die Ausbildung für allgemeine Krankenschwestern kostet ungefähr Rubis 50.000 (Euro 1000) jährlich und dauert 4 Jahre. Deshalb, wenn jemand bereit ist die Ausbildung für eine Krankenschwester zu unterstützen, der sollte in 10 Jahren Euro 3000.- spenden, in z.B. einer jährlichen Rate von Euro 300.-, um die Beisteuerung für den Spender leichter zu machen. Wenn es nun für jemanden schwierig ist zur Unterstützung dieser Personen jährlich Euro 300.- aufzubringen, so kann man auch hier die Kirche mit jedem beliebigen Betrag unterstützen.

3...Wenn Sie ein Kind nach der 10. Klasse unterstützen möchten.

Es gibt viele Kinder, die nach der 10. Klasse die Schule verlassen, weil nicht genug Geld für eine weitere Ausbildung zur Verfügung steht. Diese Ausbildung besteht aus 2 Jahren höhere Schulbildung und 3 Jahren spezifischer Kurs in Naturwissenschaften oder anderen Wissenschaften. Die Studiengebühren betragen rund Rubis 15.000 – 20.000 (mindestens Euro 300) jährlich. Jeder, der diesen Kindern helfen möchte, ist uns willkommen, aber ohne sich ein bestimmtes Kind auszusuchen, um Probleme zu vermeiden, weil es so viele von ihnen gibt.

4... Wenn Sie die Ausbildung für ein Schulkind unterstützen möchten.

Wir versuchen, alle katholischen Kinder unseres Einzugsbereiches in unseren Schulen unterzubringen. Kinder, die einen weiten Schulweg haben, müssen das ganze Jahr über in Wohnheimen untergebracht und versorgt werden. Ungefähr Rubis 7000 (Euro 120 - 150) wäre eine gute Summe um einem Kind (nicht speziell für ein bestimmtes Kind, sondern generell für die Schule) für ein Jahr zu helfen. Es ist für die Grundausbildung 10 Jahre lang auf Hilfe angewiesen.´

Genauere Informationen wie im Einzelnen solche Patenschaften „funktionieren“ sollen, gibt Ihnen gern Frau Renate Graf (Tel. 09438-1289) oder Herr Pfarrer Birnstiel.

Für diese Patenschaften ist inzwischen bei der Sparkasse Schwandorf ein Konto eingerichtet worden. Die Kontonummer lautet 100 257 344. Bankleitzahl 750 510 40. Kontoinhaber „Kirchenstiftung Rottendorf- Patenschaften“. Von dort werden die Spenden dann an die Diözese Jalandhar weitergeleitet. Es entstehen den Spendern dadurch keine Kosten für eine Auslandsüberweisung, die normalerweise anfallen würden.